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106 Einträge
König, Elke König, Elke schrieb am 2. Februar 2021 um 19:38
Lieber Vati, ja – deinen 80. Geburtstag hattest du dir anders vorgestellt. Eine ganz große Feier sollte es werden. Keiner von uns ahnte, dass diese Feier nicht stattfinden kann. Corona mit seinen derzeit extrem hohen Inszidenzwerten erlaubt es nicht, dass wir uns begegnen. Aber ich weiß, was dir wichtig ist – die Anerkennung deiner langjährigen Tätigkeit als Lehrer und Heimatforscher durch deine Mitmenschen. Und genau deshalb werde ich nun für dich und für die Leser ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Warum ich doch traurig bin, nicht mit euch feiern zu können? Dass du ein schwieriger Mensch bist, davon wollen wir heute einmal nicht sprechen. Wer dich kennt weiß, dass du auch ganz großartig sein kannst. Zum Beispiel als fürsorgender Vater. Klar – Mutti hatte immer die viele Arbeit mit uns vier Kindern. Aber wenn einer von uns krank war, hast du energisch deinen Mantel angezogen und standest wenig später mit dem nächstbesten Arzt vor der Tür. Ein Auto oder ein Telefon hatten wir ja nicht. Oder wenn es um einen musikalischen Auftritt deiner Töchter oder um ein Bewerbungsgespräch ging – dann warst du immer da und hast uns allein durch deine Präsenz Kraft gegeben, die an uns gestellten Anforderungen zu meistern. Deine Späße waren und sind meist sehr lustig, auch wenn du damit oft ins Fettnäpfchen trittst. Ich habe gelernt, großherzig damit umzugehen. Deine älteste Schwester erzählte einmal, dass du früher auch den Fußboden gebohnert hast; allerdings im weißen Hemd und in guter Hose. Du warst einfach zu bequem, um Arbeitssachen anzuziehen. Da hat sich allerdings bis heute nichts dran geändert. Es verging fast kein Nachmittag, an dem du nicht zu Hause Schüler empfingst, um mit Ihnen deine Begeisterung für die thüringer Geschichte zu teilen. Du weißt, dass wir irgendwann nur noch schwer zuhören konnten. Nun bin ich selbst Lehrerin und habe erkannt, welch vorbildliche Leistung du mit deiner ungebremsten Leidenschaft geschaffen hast. Welcher Lehrer kann schon von sich sagen, gemeinsam mit Schülern ein Heimatmuseum aufgebaut zu haben, bei welchem auch selbst die Schüler die Gästeführungen übernehmen? Ein Museum, das heutigen Ansprüchen von Inklusion voll entspricht – für alle Menschen ein unvergessliches Erlebnis, insbesondere für Blinde. Ja – lieber Vati, darauf kannst du wirklich stolz sein. Sieh doch nur, an wie vielen Stellen in unserer Region und darüber hinaus du Bleibendes geschaffen hast. Dein Name ist dabei nicht wichtig. Ich wünsche Dir und allen Lesern, dass wir bald aus dieser Pandemie herauskommen und uns alle wieder zu echten persönlichen Gesprächen auf einen Kaffee treffen können. In diesem Sinne, Gesundheit und alles erdenklich Gute für Dich, lieber Vati. Deine Tochter Elke
Dr. Friederike Spengler, Regionalbischöfin EKM Dr. Friederike Spengler, Regionalbischöfin EKM aus Gera schrieb am 29. Oktober 2020 um 10:58
Hochachtung für so viel Engagement! Da liest man das Herzblut für die Sache zwischen jeder Zeile und die Aufzeichnungen wecken die Neugierde, selbst in der Gegend mal auf Entdeckungsreise zu gehen. Ihnen und allen, die beteiligt sind, beste Wünsche und ein herzliches Gott befohlen und Shalom!
Tina Kottwitz/Karl-Heinz Bergmann Tina Kottwitz/Karl-Heinz Bergmann aus Berlin/Geraberg schrieb am 11. Oktober 2019 um 19:31
Lieber Roland, wir sind sehr beeindruckt und staunen, was du neben dem Singen noch so alles tust.Wir wünschen Dir noch viel Energie für alle Deine Projekte. Liebe Grüße. Tina & Karl
Hubertus Roth Hubertus Roth aus Eschau schrieb am 3. August 2019 um 15:13
Lieber Herr Scharff, nochmals ganz herzlichen Dank für Ihre Zeit und die wahrlich interessante Führung nicht nur durch die Klosterruine von Georgenthal und deren Vergangenheit, sondern auch durch die Geschichte der Region. Ihr unermüdlicher Einsatz im Kampf für die Wahrheit erinnert mich ein wenig an Friedrich Stoltzes Gedicht 'Es werde Licht' … Und wer noch traget stolz sein Haupt, Wenn er ein Bettler wäre — Und noch an Menschenwürde glaubt Und noch an Mannesehre; Wer Freiheit noch im Schilde führt, Wen Schönheit noch und Unschuld rührt, Der strahlt als Vorbild und als Stern, Als größtes Licht in der Latern. ….. Meine Frau und ich wünschen Ihnen weiter das entsprechende Stehvermögen und die Anerkennung, die Ihnen nicht nur für Ihren Einsatz sondern auch für die gewonnenen Forschungsergebnisse ohne Zweifel gebührt. Beste Grüße, Hubertus Roth
Christel Rämisch Christel Rämisch aus Emleben schrieb am 12. Dezember 2018 um 14:03
Sehr geehrter Herr Scharff, Danke für Ihre lieben Zeilen. Ich freue mich,dass Sie unserer Bürgerinitiative so positiv gegenüber stehen. Sie sprechen von Geschichtsverfälschung mit dem Namen Landgemeinde Georgenthal – warum – Wir sind schon über 1000 Jahren Emleben und wollen es auch bleiben. Unterstützen Sie uns dabei.Ich habe immer Ihr Wissen bewundert und hoffe,dass man in Georgenthal endlich ein offenes Ohr für Sie findet. Wir bleiben in Verbindung.Liebe Grüße an Ihre Frau Waldfriedel und eine schöne Adventszeit Christel und Jürgen Rämisch aus Emleben