Ein Leben für die Geschichte Thüringens…

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Die hier erläuterten Ergebnisse archäologischer Forschungen zur Ergründung der Geschichte der „Siedlungsgruppe Asolveroth“ (im Volksmund = „Apfelsrod“) gehen auf eine Burg jenes Erstgenannten Asolf im 19. Bonifatiusbrief vom 1. Dezember des Jahres 722 zurück.

Dieser 9m hohe Sandsteinleuchter, der Candelaber oberhalb Altenbergens – einem Ortsteil der Gemeinde Leinatal im Thüringer Wald – erinnert seit dem 1.September 1811 nicht nur an die Taufkirche (um 722) des Bonifatius, des „Apostels der Deutschen“, sondern auch an die hier zu suchende „Wiege“ der Ludowinger, der späteren Landgrafen von Thüringen …

Die erste Anregung zur Errichtung dieses vom Gothaer Bildhauer Friedrich Wilhelm Döll (1750 – 1816) geschaffene Denkmal hatte der am 16. Mai 1756 in Altenbergen getaufte und am 22. August 1808 verstorbene Holzfäller Nicolaus Brückner gegeben. Als Erster hatte dieser hierfür testamentarisch 20 Gulden, sein gesamtes Vermögen, als seine Spende hinterlassen.

Als am 8. Mai 1945 der 2. Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands zu Ende geht, der später berühmte deutsche Schriftsteller Günter Grass noch an den Endsieg glaubt und Christa Wolf (trotz Flucht von Landsberg nach Schwerin) bis zum Schluss davon überzeugt war, dass die deutsche Sache noch nicht verloren ist (vgl. V. Weidermann, „Lichtjahre“), beginnt der Autor Roland Scharff als ein noch sehr junger „Neubürger“ Catterfelds bereits mit seiner gedanklichen Spurensuche „Rund um den Candelaber!“

Zu welchen Forschungsergebnissen diese Spurensuche dann nach seiner ersten Entdeckung am 21. 11. 1962 in der Altenberger/Catterfelder Flur noch führen sollte und was später aus seiner mit nahezu 1000 jungen Menschen jahrzehntelang durchgeführten ehrenamtlichen Denkmalpflege zur Erhaltung und Publizierung der Reste des einstigen Zisterzienserkloster Georgenthal /Thür. geworden ist, kann der interessierte Besucher hier erfahren!

Ab sofort erhältlich:

„Bonifatius und die Wiege der Grafen von Kevernburg-Schwarzburg
im Raum Altenbergen – Catterfeld – Ohrdruf und Georgenthal“
(Sonderdruck mit neuesten Zeichnungen der Grabungs- und Lesefunde)

Bei Interesse wenden sie sich bitte an den Verfasser und Autor Roland Scharff.

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