Lieber Roland,
du bist eindrucksvoll bestätigt worden in der Arbeit von Dr. Robl, auf die Du uns in Deiner E-Mail aufmerksam gemacht hast. Wir sind sehr beeindruckt.
Zitat
„originale Tintinnabulum des heiligen Bonifatius „
„Herr Scharff hat 1967 in der Tat die älteste Kirche Thüringens ausgegraben, eine Kirche, die
vom heiligen Bonifatius im Jahr 724 n. Chr. persönlich als Zentrum seiner thüringischen Mission
errichtet wurde!“
Gästebuch
103 Einträge
Lieber Herr Scharff
Danke für Ihre lieben Grüße aus dem Spalatin'
schen Georgenthal.
Ich würde mir sehr wünschen, dass man, das
was so wichtig ist, hier in unserer Gegend,
historische Anerkennung findet. Bonifatius
war hier fest verwurzelt. Das Kornhaus in
Georgenthal wäre doch genau der Ort für eine Ausstellung. Die Nachlässe der bedeutenden Leute aus Georgenthal könnten so einen würdigen Platz finden. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Lieber Herr Scharff, wir sind uns heute zufällig auf dem Radweg zwischen der Rodebachmühle und Georgenthal begegnet. Sie haben uns in einem netten Gespräch mit Ihrem fundierten Wissen die Geschichte in und um Georgenthal näher gebracht. Wir waren erstaunt und beeindruckt. Hocherfreut waren wir, als wir uns am Kurpark wieder trafen und Sie uns einen kurzen Besuch der Kirche ermöglichten. Haben Sie dafür nochmals vielen Dank. Nach einer Besichtigung der Klosterreste machten wir uns auf den Rückweg. Eine Besichtigung des Uhrenmuseums in Ruhla ließ den verregneten Tag so positiv enden, wie er mit unserem Treffen begonnen hatte. Bleiben Sie interessiert und vor allem gesund.
Lieber Herr Scharff!
Nochmals herzlichen Dank für Ihre interessanteste Vorlesung in so einem schönen stillen Ort, wo Gedenken und Schweigen harmonisch zusammen leben. Die beste Musik auf Ruinen eines Klosters ist die Stille, und darin kann man zuweilen Echos eines längst gesungenen Chorals hören. Dank Ihnen lauten die Stimmen immer deutlicher, da Sie sie von dem Schlaf wecken indem Sie ihre Geschichte erzählen.
Sehr geehrter Herr Scharf,
wie versprochen hier mein Gästebucheintrag.
Sie haben uns, wie man neudeutsch sagt: am Tatort Ihrer Grabungen "ertappt", ausgerüstet mit Ihrem Wissen und auch den
Kopien Ihrer Veröffentlichungen auf dem Gepäckträger Ihres Fahrrades.
Es hat sich ein interessantes und informatives Gespräch entwickelt, aus dem wir entnommen haben, dass die archäologische Geschichte des Ortes verschieden gedeutet wird. Neben Ihren sehr persönlichen Recherchen und Grabungen, die wir gerne anerkennen,
lassen wir doch in erster Linie die noch vorhanden Stein- und Bodendenkmale selbst sprechen. Und ist bewusst, dass es Konflikte gab, vor allem mit den Denkmalschutzbehörden, die z. Teil nicht mit Ihren Erfahrungen, Grabungen und Einschätzungen zu vereinbaren sind. Um so mehr sind Ihre Überzeugung und Hartnäckigkeit zun schätzen. Wissen Sie, in der Kunst ist es genauso: Es werden Zuschreibungen gemacht, die nicht die Realität wiedergeben. Nur wenige Menschen kennen die wahren Sachverhalte, und oft liegt die Wahrheit in der Mitte, die den Menschen gefällt.
In diesem Sinne: Machen Sie weiter so, es hat uns gefreut Sie und diesen wunderschönen historischen Ort erleben zu dürfen.
PS. Ich habe selbsverständlich mit großem Interesse Ihre Homepage durchgeforstet und fand Ihren Lebenslauf hochinteressant.
Freundlichst, Günther König mit Adelheid Kaufmann